Zwischenbildwelten

Wir haben Bilder verwendet und eine Brücke gebaut zwischen den Fotos und der wirklichen Welt…
Entdeckst du, was zum Bild gehört und doch die Bildwelt verlässt?

Ketteler Schule mit Miriam Veeh und Silke Hartmann

Schnittbilder

Der Löwe in der Geschichte ist hin- und hergerissen.

Was ist richtig, was falsch?

So eindeutig ist das oft nicht, jede Entscheidung hat Konsequenzen und jede Entscheidung bietet neue Perspektiven.

Wir haben versucht, das mit unserem Portraits darzustellen.

Ketteler Schule mit Miriam Veeh und Silke Hartmann

Der zerrissene Löwe

Die Maus wollte, dass auch alle anderen Tiere dazu kamen. Alle trauten sich, doch der Löwe hatte große Bedenken. Auf seiner Seite der Mauer war er sicher, alles war gewohnt, bekannt, berechenbar. Aber hinter der Mauer, wie mochte es da sein?
Natürlich lockte das Abenteuer, das neue.
Doch was, wenn damit auch ungeahnte Gefahren verbunden waren? Wenn vielleicht alles anders war, nichts Halt gab, und er nicht mehr zurück konnte…

Wie der zerrissene Löwe aussieht, haben sich die Kinder der Kunst AG in der Ketteler Schule 2019/20 so vorgestellt:

 

Ketteler Schule mit Miriam Veeh und Silke Hartmann

Hinter der Mauer

Die kleine Maus und die große Mauer

Die kleine Maus lebte mit einigen Tieren in einer Stadt, die von einer großen Mauer umgeben war. Keiner wusste genau, was hinter der Mauer war, keiner traut er sich hinter die Mauer. Die Maus aber war neugierig und eines Tages nahm ein Vogel sie mit hinter der Mauer war es wunderschön…

Wie es hinter der Mauer aussieht, haben sich die Kinder der Kunst AG in der Ketteler Schule 2019/20 so vorgestellt:

Ketteler Schule mit Miriam Veeh

Der gute Ton

Kunstprojekt „Der gute Ton – Gespräche in der Natur“ – Aus einem Platz, an dem oft unerlaubt Gartenabfälle entsorgt wurden, wird mit Schüler:innen der Helene-von-Forster-Grundschule, der Lehrerin Angela Mrusek und der Künstlerin Patrizia Arrigo-Daumenlang ein „Grünes Klassenzimmer“ für alle Menschen im Stadtteil gestaltet. Im Rahmen des Stadtteilprojektes „Alles blüht auf!“ für Eibach und Röthenbach in Zusammenarbeit mit dem Kulturladen Röthenbach und mit Unterstützung von STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V.

Helene-von-Forster-Grundschule mit Angela Mrusek und Patrizia Arrigo-Daumenlang

Aus der Seele ins Gesicht

Während der Corona Zeit äußerten meine SchülerInnen vor allem eines: Können wir uns mal richtig austoben? Ohne Regeln?

So begaben wir uns gemeinsam auf eine Suche nach einer aktuellen Künstlerin, die Kindern genau diese Freiheiten bietet und schätzt. Dabei stießen wir auf die Künstlerin Sandra Silberzweig. Aufgrund Ihrer Krankheit – Synästhesie – entstehen ihre Bilder in Zwischenwelten: Zwischen Herz, Seele und allen Sinnen. Die Kunst ihrer Zwischenwelten half den Kindern und mir in der Zwischenwelt vom bisher bekannten Leben und den neuen Umständen unter Corona.

Wie es ein Schüler so schön ausdrückte: Diese Art von Kunst macht mich frei im Kopf!

Danke, dass wir Teil eurer Projekttage sein durften!

Die Klasse 4b

Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Sandra Silberzweig

Art is Healing, Healing is An Art. Art is Healthy and Safe. Art is a Natural Human Expression.

What words cannot express; non-verbal sensory Art does. Together we face a new world filled with uncertainty and concern for our families and future. More than ever we need to focus on positive expression in these difficult times. Troubled feelings and stressful thoughts need a constructive outlet to unload upon. Art allows us to understand and communicate our emotional selves without saying a word. When we create, we naturally invite our intuitive inner artist to emerge and help us make sense of complex issues on an innate level. This is communicated back to us through our artwork and that may help us to stay more positive.

Artist Sandra Silberzweig Artwork

Sandra Silberzweig is a contemporary Canadian visual artist and creator of the Silbersenze method. Over the course of an extensive and productive career, artist Sandra Silberzweig has delivered a vast and diverse body of work for patrons of every background.

www.sandrasilberzweig.com

Großstadtinsekten und wir

Eine Zwischenwelt direkt vor unseren Füßen! Sowohl auf den öffentlichen Grünflächen vor unserer Schule als auch im Pausenhof stießen die SchülerInnen der 4. Klasse sowie der Deutschklasse 4 auf einige (Großstadt-)Insekten.

Bei genaueren Beobachtungen und Nachforschungen wurde einerseits klar, dass diese Miniaturwelt der Insekten durchaus Einfluss auf unsere Lebenswelt hat. Marienkäfer retteten unsere Schulhoftomaten vor den Blattläusen und Bienen bestäubten unsere Erdbeeren. Andererseits hat auch unser Handeln großen Einfluss auf den Raum, den die Insekten bei uns, an einer Innenstadtschule, vorfinden. Damit wir die Grünflächen aktiv gestalten konnten, meldeten wir Baumpatenschaften bei der Stadt an. Die Klassen entwickelten unterschiedliche Beiträge, um einen gestalterischen Einfluss auf diese Zwischenwelt an unserer Schule zu nehmen. So wurden verschiedene mehrjährige Stauden gepflanzt, Insektenhotels gestaltet, Wassertränken konzipiert und gebaut und Insekten in überdimensionaler Größe entwickelt, um auf deren Lebensraum und unsere direkte Einflussnahme auf diesen aufmerksam zu machen. 

Mitwirkende Lehrkräfte: Linda Steinberg, Regine Jung, Barbara Baier

Pusteblumen sind Wunscherfüller

Das Bilderbuch „Im Garten der Pusteblumen“ von Noelia Blanco bringt uns ins Tal unserer Wünsche. Wir beschäftigen uns mit unseren Hoffnungen und Zukunftsvorstellungen, die vielleicht im vergangenen Jahr in den Hintergrund geraten oder gänzlich in Frage gestellt wurden. Die Zeit stand still und manche Wünsche wurden aufgegeben. Doch für Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse sind gerade jetzt Träume und Wünsche bedeutend. Wir haben das Wünschen nicht vergessen! So ging es auch Anna, der kleinen Schneiderin und sie nimmt uns mit in den Garten der Pusteblumen.

                                                       Pusteblumen sind Wunscherfüller

Im Pausenhof gehen wir auf die Suche nach Pusteblumen. Zweifellos möchten wir diese besondere Blume festhalten, ihre zarte Schönheit bewahren. Wir schließen unseren großen Wunsch ein, hüten ihn in einer Schatzkiste, jeder für sich, damit er geschützt erhalten bleibt (Objekte). Aber damit ein Wunsch in Erfüllung geht, darf man ihn nicht nur bei sich tragen, sondern man muss ihn sich ganz fest wünschen und loslassen. Unseren großen Wunsch nehmen wir in die Hand, schließen die Augen und lassen ihn frei (Fotos Momentaufnahmen). Zum Abschluss folgt eine individuelle, malerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Herzenswunsch (Leinwände). Wir lassen das Vergangene, die Zwischenwelt, hinter uns und blicken zuversichtlich in die Zukunft.  

Mitwirkende Lehrkräfte: Kathrin Münich

Zwischen Tag und Nacht

Die Klasse 8m der Mittelschule Hummelsteiner Weg,

setzte sich mit dem Thema auseinander.

Was ist eine Zwischenwelt?

Wie kann man sie darstellen?

Viele Ideen wurden gesammelt und wieder verworfen.

Heraus kam das Thema:

ZWISCHEN TAG UND NACHT!

Die Schüler zeichneten, dichteten und erstellten Plakate.

Viel Freude mit unseren Ergebnissen.

Mittelschule Hummelsteiner Weg mit Ulrike Wagenhäuser

 

Hinter Masken

Tod. Familie. Krankheit. Schutz. Quarantäne. Impfstoff. Maskenpflicht. Pandemie. Wörter, die die ZwischenWelt der letzten Monate dominieren. Eine ZwischenWelt aus der die Maske nicht mehr wegzudenken ist. Eine Maske, die einen großen Teil unserer Gesichter verdeckt. Doch verdeckt sie das Wesentliche? Verdeckt sie mich, dich, uns? Inspiriert von den Werken Opies gestaltet die Klasse 8b der Scharrer Mittelschule Selbstporträts mit Maske, um genau dieser Fragestellung nachzugehen. Mit einer Collage vieler Wörter, die individuell mit der aktuellen ZwischenWelt verbunden werden, stellen die Schüler*innen ihr Wesen, das Wesentliche in den Vordergrund.

Scharrer Mittelschule mit Leonie Brenner