Der Chor wird dieses Jahr drei Lieder präsentieren. Wir beginnen mit dem Gospel „Down in the river to pray“. Wie bei den meisten Gospels enthält der Text eine versteckte Botschaft, die den afroamerikanischen Sklaven dabei helfen sollte, die Fluchtroute in nordamerikanische Gebiete zu finden, in denen sie frei leben konnten. In diesem Fall wird dazu aufgefordert, diesen Weg wo möglich durch den Fluss zu laufen, sodass die Spürhunde die Fliehenden nicht auffinden konnten.
Das zweite Lied heißt „Mad World“, ein Pop-Song aus den 1970er Jahren, und ist eine Kritik an der Leistungsgesellschaft. Die Menschen, so die zentrale Aussage, würden in der Hektik ihres alltäglichen Schaffens ertrinken und finden keinen Ausweg zurück zum eigentlichen Menschsein.
Unsere letzte Darbietung ist ein moderner Pop-Song mit dem Titel „Royals“, der die Verherrlichung von Reichtum und Besitz in verschiedenen künstlerischen Formen, insbesondere der aktuellen Popmusik anprangert. Ebenso wird der Gedanke des „American Dream“ kritisiert, wonach jeder Mensch ganz nach dem Motto „vom Tellerwäscher zum Millionär“ zu Reichtum gelangen kann.
Band „Theo Rox“
Die Band der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule wird drei Lieder darbieten. Zum ersten den Song „Radioactive“, der eine endzeitliche Vorstellung von einer atomar verseuchten Erde entwirft.
Zum zweiten den Popsong „Solo“. Vom Partner verlassen und wieder eingewöhnt an das Leben als Single, kehrt dieser nun zurück und bittet um eine zweite Chance. Verletzt und trotzig wird diese Bitte abgewiesen, während der Ex-Partner gleichzeitig glorifiziert wird.
Das letzte Lied heißt „Mad World“, ein Pop-Song aus den 1970er Jahren, und ist eine Kritik an der Leistungsgesellschaft. Die Menschen, so die zentrale Aussage, würden in der Hektik ihres alltäglichen Schaffens ertrinken und finden keinen Ausweg zurück zum eigentlichen Menschsein.
Mitwirkende Lehrkraft: Andreas Moissl, Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule