Film: „Wir brechen auf“!

Wir sind gerade mit verschiedenen Dingen beschäftigt. Manche lesen, manche spielen Fußball, manche essen Eis.

Doch plötzlich brechen alle auf. Warum wohl? Und wo wollen wir hin?

Wenn du neugierig bist, dann sieh dir unseren Kurzfilm an!

Birkenwald- Schule

Lehrerin: Angela Mrusek

Gemeinschaftswerk mit dem Seminar Andrea Goettert

Und der AG „Kunst“

Auf zu unserem Traumplaneten!

Kaum eingeschult, brachen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1b im Kunstunterricht auch schon zu ihrem Traumplaneten auf. Es entstanden dabei ein Reisekoffer mit Stickern, Postkarten, Traumplaneten und ein Film mit eigens erstellten Tonspuren.

Ging dir das auch schon einmal so?
Da schläfst du gemütlich ein und träumst ganz zauberhafte Dinge.
Ins Traumland brichst du mit deinem Reisekoffer voll Phantasien auf. Oh, eine Rakete! Ich starte sie. Da! So viele Planeten, die sehr interessant aussehen. Dieser hier gefällt mir besonders gut. Auf ihm muss ich unbedingt landen. Ich knüpfe dort neue Freundschaften. Ein Erinnerungsfoto brauche ich für Zuhause und Mama und Papa sende ich eine Postkarte von hier.
Hups! Mein Wecker klingelt.
War das nur ein Traum?
(Text, Schülerinnen und Schüler der 1b)

Leitung: Katja Tauber mit den Studenten Mia Biermann, Bedirhan Tuna, Jessica Ruß und Susanne Stenzel

 Kommt mit!
Brecht mit uns zu unseren Traumplaneten auf!

Das Emil Projekt

Die 26 Schülerinnen und Schüler der Theater AG (Kinder unserer Schule aus der 4.Jahrgangsstufe) haben verschiedene Kinderbücher in die Gruppe mitgebracht und vorgestellt. In der Anfangszeit wurde vornehmlich theatrale Grundlagenarbeit durchgeführt und Bekanntschaft mit Elementen des Theaters, wie Freeze, Zeitlupe, Zeitraffer, Mimik, Gestik und der Pantomime und allgemein körperlichem Spiel geschlossen. Parallel zu dieser Grundlagenarbeit wurde in mehreren Stufen eine demokratische Wahl durch die Spielerinnen und Spieler durchgeführt und eine Entscheidung getroffen mit welchem Werk sie sich auseinandersetzen möchten. Das Rennen machte der Kinderbuchklassiker „Emil und die Detektive“. Einige Kinder hatten das Buch gelesen oder den Film gesehen und waren in der Lage dieses Thema den anderen Kindern „schmackhaft“ zu machen.

Grundsätzlich wurde mit den Schülerinnen und Schülern besprochen, dass es sich hierbei um eine formbare Ausgangsmasse handelt, aus der sie im Lauf der Zeit ihr eigenes Stück herstellen. Keinswegs soll oder muss eine historische oder 1:1 Umsetzung des Originals stattfinden. Stattdessen sollen sie versuchen sich mit für sie entscheiden Szenen oder Inhalten intensiv auseinanderzusetzen. Dies geschieht durch Improvisationsarbeit an einzelnen zuvor gelesenen Kapiteln bzw. Szenen. Diese kurzen Sequenzen werden improvisiert geprobt und danach voreinander vorgespielt. Anschließend wird in der Gruppe besprochen, was beim „Publikum“ ankommt, bzw. zu sehen ist. In dieser Phase setzt sich die Gruppe mit dem Thema auseinander, lernt den Inhalt zu greifen und in szenisches Spiel umzusetzen.

Außerdem gibt es keine festen Rollenzuschreibungen. Hauptrollen werden aufgeteilt, so dass alle Kinder auch in die von ihnen so gewünschte Sprechsituation kommen und sich somit ihrem Lampenfieber auf der Bühne stellen können.

Unter Mithilfe ihres Spielleiters werden so nach und nach Szenen entwickelt und improvisierte Texte mitgeschrieben und in ein Textbuch umgesetzt.

Das Stück wird circa eine halbe Stunde lang dauern.

Grundschule Katzwang

Theater AG

Spielleiter: Volker Berdich

Schulchor

Schulchor

Der Schulchor der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule besteht in dieser Konstellation seit Beginn dieses Schuljahres. Wir singen vor allem moderne Lieder aus dem Bereich Rock und Pop. Unsere Auseinandersetzung mit dem Thema „Aufbruch“ wollen wir mit den drei folgenden Songs wiedergeben: Zuerst singen wir den Song „Radioactive“ von der US-amerikanischen Rock-Band „Imagine Dragons“. Hier wird eine endzeitliche, atomar verseuchte Welt prophezeit, in der das Leben nicht mehr lebenswert erscheint. Der Zuhörer soll dies als Warnung verstehen, was aus der Welt werden kann, wenn wir nicht endlich den kompromisslosen Aufbruch zu einem ökologisch vernünftigen Umgang mit der Welt wagen. Als Gegenpol zu diesem doch sehr bedrückenden Song bieten wir anschließend das R´n´B-Stück „Alles Leuchtet“ von der deutsch-afrikanischen Künstlerin Joy Denalane dar. Es propagiert, dass jeder von uns eine Kraft und Hoffnung in sich trägt, die dazu beiträgt, alle Unwägbarkeiten des Lebens anzugehen und zu überwinden. Ob es sich hierbei um eine spirituelle Energie oder Gott handelt, lässt das Lied offen. Wichtig ist vielmehr, diese Kraft in uns zu spüren und zu neuen Taten aufzubrechen. Mit dieser positiven Stimmung wollen wir unseren Auftritt auch abschließen und singen daher Johnny Nashs Hit „I Can See Clearly Now“ aus dem Jahr 1972.  Welches konkrete Lebensereignis Nash darin verarbeitet, ist bis heute nicht bekannt. Aus dem Song heraus wird jedoch ersichtlich, dass er eine schwere Zeit überstanden zu haben schien und nun die Aufgaben auf seinem Lebensweg wieder gestärkt angehen konnte. Der Song hat textlich, vor allem aber musikalisch eine ungeheure positive Kraft und macht Mut, die Herausforderungen des Lebens zuversichtlich anzugehen.

Schule: Dr.-Theo- Schöller MS, Leitung: Andreas Moissl.Schüler*innen verschiedener Jahrgangsstufen.

Das Traumfresserchen (Szene und Musik)

Im Schlummerland ist für alle Bewohner das Schlafen das höchste Gut. Nun kann ausgerechnet die Königstocher Schlafittchen nicht mehr gut schlafen, weil sie von schrecklichen Träumen heimgesucht wird. Nachdem ihr auch die besten Ärzte nicht helfen können, macht sich der König selbst auf den Weg um eine Lösung zu suchen. Da trifft er auf ein merkwürdiges Geschöpf …

Helene-von-Forster-Schule Nürnberg

AG Chor

Leitung: Susanne Rosiwal-Faigle

Bühnenbild und Kostüme: Sandra Richter-Weiß

„Gefangen im Netz der Erwartungen“

Eine Performance mit unbegleiteten Flüchtlingen, die das ständige „HIN- UND HERGEZOGEN SEIN“ zwischen den Erwartungen anderer, widerspiegelt.

Inhaltlich geht es um das Gefangensein im Netz der Erwartungen, den Druck, der auf diesen heimatlosen Jugendlichen lastet, und dem sie oft nicht gewachsen sind…..an dem sie manchmal zerbrechen.
Mit der Flucht aus ihrem von Krieg, Folter und Verlust geprägtem Herkunftsland und der Ankunft hier in Deutschland, wird eine Vielzahl an Erwartungen an die traumatisierten jungen Menschen gestellt:
–seitens der Herkunftsfamilie ( Beruf erlernen, Geld zu verdienen, Geld senden, Nachzug ihrer Familienangehörigen
–seitens der Lehrer ( trotz ihrer Traumatisierung sollen sie funktionieren, die Sprache schnell erlernen, sich ins Schulsystem eingliedern)
–seitens ihrer Religion – ihr treu zu bleiben
–seitens der deutschen Gesellschaft ( kulturelle Anpassung, Übernehmen von Werten und Normen, Angst vor Abschiebung, Versagen

Gruppe:  vier unbegleitete Flüchtlinge

Leitung : Katharina Scherl in Zusammenarbeit mit Christoph Schinner/Ironhenge   www.ironhenge.de

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Die Bremer Stadtmusikanten

An der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Grundschule kommen täglich viele verschiedene Kinder zusammen, deren Eltern oder Großeltern sich aus einem anderen Land zu uns auf den Weg gemacht haben. Sie sind – entweder schon vor längerer Zeit oder aber auch erst kürzlich – aufgebrochen in ein neues, ihnen fremdes Umfeld.

So ein Aufbruch ist weniger angsteinflößend, wenn man sich auf treue Begleiter verlassen kann, die einander in neuen und verunsichernden Situationen zur Seite stehen. Die Auseinandersetzung mit den „Bremer Stadtmusikanten“ soll die Kinder ermuntern, lauthals zu protestieren, wenn sie sich in negativen Lebenskontexten wiederfinden. Wir Lehrkräfte als Gestalter von Schule dürfen die Kinder ein Stück ihres Lebensweges begleiten, mit dem Ziel, sie zu selbstbestimmten Erwachsenen zu erziehen und sie sowohl zu ermutigen, bei erlebtem Unrecht den Mund aufzumachen als auch, sich mit Menschen zu umgeben, die positive Wegbegleiter sein können.

An unserer Schule verfolgen wir das Ziel, jedes Kind auf seinem individuellen Weg zu begleiten und stark zu machen für ein Leben in Gemeinschaft. Niemand muss sich allein fühlen: die Großen unterstützen die Kleinen, die Starken übernehmen Aufgaben für Schwächere und jeder soll lernen, sich mit eigenen Stärken und eigener Stimme in die Gemeinschaft einzubringen. Als Musikalische Grundschule und als Beteiligte am Programm MUBIKIN erleben wir täglich, wie gut es uns allen tut, miteinander musikalisch aktiv zu sein. Alle Sinne werden geweckt, Grenzen zwischen den Kindern, Eltern und Lehrkräften brechen auf, Gemeinschaft wird erlebbar und die Kommunikation auf außersprachlicher Ebene verleiht der Schulfamilie Zusammenhalt, Schwung und Lebensfreude.

gespielt von den Kindern der Klasse 2b der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Grundschule Nürnberg

Text und Musik:

Miriam Wackershauser, MUBIKIN-Lehrkraft an der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Grundschule Nürnberg, Diplommusikpädagogin für Elementare Musikpraxis, Klavier- und Akkordeonlehrerin

Barbara Gambel, Grundschullehrerin, Klassenlehrerin der Klasse 2b, Koordinatorin der Musikalischen Grundschule an der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Grundschule Nürnberg

Dr. Gudula Ostrop, Landeskoordinatorin Musikalische Grundschule Bayern, Konrektorin an der Friedrich-Wilhelm-Herschel-Grundschule Nürnberg

Ein afrikanisches Märchen als Musical

„Nirgendwo scheint der Mond so schön wie in Afrika, doch Afrika kann ziemlich grausam sein. Das bekommen die Tiere zu spüren, denn schon seit vielen Monden bleibt der lang ersehnte Regen aus. Überall nur roter Staub und brütende Hitze. Daher beschließen die Tiere, dem Rat des großen Orakels zu folgen und brechen auf, ein Wasserloch zu graben.“

GS Sperberschule

Musical AG

Leitung: Kerstin Strömsdörfer-Kraus

Filmprojekt: Die kleine Raupe Nimmersatt

Nachts, im Mondschein, lag auf einem Blatt ein kleines Ei.

Und als an einem schönen Sonntagmorgen die Sonne aufging, hell und warm,

da schlüpfte aus einem Ei – knack –

eine kleine hungrige Raupe.

Sie machte sich auf den Weg, um Futter zu suchen.

Gibt es jemanden der die Bilderbuchgeschichte der kleinen Raupe Nimmersatt nicht kennt?

Die Klassen 3c und 3d machten im Schuljahr 16/17 einen Legetrickfilm mit der hungrigen Raupe in Aufbruchstimmung. Lasst euch überraschen!

Die kleine Raupe Nimmersatt Filmprojekt GS Sperberschule Klasse 3d und 3c Leitung: Michaela Bellini und Claudia Schätz

Der große Traum von Afrika

Völlig übermüdet und mit einem Ohrwurm im Kopf schläft Maja endlich ein. Sie träumt von Afrika und den vielen Tieren, die es dort zu sehen gibt.

„Hallo Maja“, sagte der Löwe, der gerade noch als Kuscheltier neben ihrem Bett lag und jetzt gemeinsam mit ihr in der afrikanischen Savanne tanzt.

Die Schüler präsentieren eine Tanzchoreografie zum Thema „Aufbruch nach Afrika“.

Sperberschule Mittelschule Klasse 5c Leitung: Alexandra Friedl-Peterding und Alena Jenus