Aufbrechen oder Aufbrechen?

Wir brechen von zuhause auf in ein fernes Land. Unser Koffer enthält alles, was uns wichtig ist. Was mag das wohl sein? Oder besser: Wie kommen wir daran?

Die Musikklasse  der Scharrerschule präsentiert eine musikalische Reise mit stimmungsvollen Effekten.

Scharrer – Mittelschule

Klasse 8c

Sylvia Tatár und Hanna Girschke

 

Malkas (Auf-)Bruch

Malka ist ein kleines Mädchen.

Malka liebt ihre Mama und ihre Puppe.

Eines Tages sprechen alle Großen von einer „Aktion“.

Jetzt muss Malka aufbrechen, um ihr Leben zu retten.

Auf einer gefährlichen Reise ins Ungewisse zerbricht ihr bisheriges Leben.

Sonderpädagogisches Förderzentrum Nürnberg-Langwasser

AG Theater der Unter-, Mittel- und Oberstufe

Theaterlehrerin: G. Wolfrum in Zusammenarbeit mit der AG-Chor des SFZ Nürnberg Langwasser

Leitung: Jacqueline Höller-Jeschke und Jochen Leiter

Spielerinnen und Spieler: Anamika, Celina, Damla, Franziska, Jan, Jatusha, Kevin, Leon, Melina, Mercedes, Michelle, Sidney, Silochini

 

Chor:

Elilta, Ali, Saskia, Jeanette, Semanur, Naoures, Doreen, Damian, Dilan, Milena, Alanah, Angelina, Angelina, Melina, Notica

 

Schulband „Theo Rox“

Seit dem Schuljahr 2016/2017 gibt es an der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule eine Bandklasse nach dem Konzept des Projektes Klasse.Im.Puls. Die Schülerinnen und Schüler lernen wöchentlich in einer Doppelstunde auf den gängigen Instrumenten einer Rock-Pop-Band zu musizieren, also auf Keyboard, Gitarre bzw. E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug.

Die Schülerband „Theo Rox“ setzt sich aus Schülerinnen und Schülern zusammen, die letztes Schuljahr in der fünften Jahrgangsstufe erstmalig im Rahmen der Bandklasse Instrumentalunterricht erhielten. Seit Beginn dieses Schuljahres proben sie nun gemeinsam als Band.

Unser Beitrag für die diesjährigen Kulturtage wird in der Darbietung dreier Pop-Songs bestehen, die sich in jeweils ganz eigener Weise mit dem Thema „Aufbrechen!“ auseinandersetzen. Zunächst spielen wir Bob Dylans Klassiker „Knocking On Heavens Door“ aus dem Jahr 1965, der  – auch wenn er ursprünglich als Musik für einen Western-Film komponiert worden war – während der Zeit des Vietnamkriegs als Aufforderung verstanden wurde, die Waffen niederzulegen und dem Blutvergießen eine Ende zu bereiten. Zudem den 1982 veröffentlichten Song „Mad World“ der britischen Popgruppe „Tears for Fears“. Der Song will den gedanklichen Aufbruch anregen, über die Verhältnisse der Leistungs- und Konsumgesellschaft nachzudenken, diese in Frage zu stellen und gegebenenfalls auch zu verändern. Zuletzt bieten wir den aktuellen Hit „Never Give Up“ der australischen Sängerin und Songschreiberin Sia dar. Obwohl sie den Song für den Kinofilm „Lion – Der lange Weg nach Hause“ schrieb, wird dessen Botschaft weltweit häufig als Aufmunterung für alle aus ihren Heimatländern flüchtenden Menschen rezipiert. Er fordert zu Mut auf, nicht zu verzweifeln sondern immer wieder aufzustehen und in ein besseres Leben aufzubrechen.

Schule: Dr.-Theo- Schöller MS, Leitung: Andreas Moissl, Schüler*innen verschiedener Jahrgangsstufen.

 

Mini-Musical „Villa Spooky“

„Wir wollen irgendwas mit Vampiren machen!“, so lautete der Wunsch von 18 Kindern, die mit großer Begeisterung die Musical-AG der Reutersbrunnenschule besuchen. Doch was haben Vampire mit dem Thema „Aufbrechen“ der Nürnberger Kulturtage zu tun? Bei unserem Musical eine ganze Menge! Unsere Vampire brechen nämlich sämtliche Klischees auf, die man über Vampire kennt. Oder habt ihr schon von Vampiren gehört, die kein Blut sehen können? Oder von tanzenden Fledermäusen?

Unser Mini-Musical „Villa Spooky“ erzählt davon, wie ein Vampir mit seinen Freunden sein Zuhause so verteidigt, dass nicht nur die Eule Olga auf ihre alten Tage von einem Aufbruch in ein neues, unbekanntes Heim verschont bleibt.

Musical-AG der Reutersbrunnenschule, Mini-Musical „Villa Spooky“, Leitung: Eva Samar

Film: In Bayern leben

Was ist Bayern? Wo liegt es? Wie ist es in Bayern zu leben, in die Schule zu gehen,…?
Welches Essen isst man hier? Wieso glaubt man in Bayern an das Christkind und nicht an den Weihnachtsmann?
Diese und noch andere Fragen haben sich Kinder aus der multinationalen Übergangsklasse und der Regelklasse 3b gestellt.
Die Antworten und noch mehr zeigen sie in einem von ihnen gedrehten Film.

Betreuende Lehrer: Florian Schenk, Klaudia Binder-Nutiu
Filmemacher: Andres Müller

Aufbruch der Mutigen

Eine Schule bricht auf zu den Nürnberger Theatertagen und kommt aus der Zeitgeschichte nicht mehr heraus. So umspannt der Aufbruch in eine Welt ohne Rassismus, ausgelöst durch Dr. Martin Luther King vor 70 Jahren, eine eigentlich sehr viel längere Geschichte, die bei uns 500 Jahre dauert. Dabei wird klar: Der Aufbruch beginnt in uns selbst, ob groß oder klein, denn den Mutigen gehört die Welt. Und der Weg, der Aufbruch ist das Ziel.

Die Theater-AG der Martin-Luther-King-Schule dankt allen ihren tatkräftigen Unterstützern.

Leitung: Doris Pein-Kuceja

Türen aufbrechen

Das Thema der diesjährigen Kulturtage erscheint der Klasse 3d der Grundschule Zerzabelshof in den ersten Seiten des Kinderbuchs „Das Mädchen von weit weg“. Die Autorin Annika Thor erzählt eine wunderbare Geschichte darüber, was man gewinnen kann, wenn man ein „AUFBRECHEN“ zulässt und sich so dem Unbekannten öffnet. Die Schlüsselszene greifen wir uns heraus. Nur mit Bewegungen und einem Seil lassen wir TÜREN AUFBRECHEN, erproben es mit Klopfen, Aufsperren und steigern unseren Ausdruck im weiteren Verlauf des Musikstücks. Doch auch die Tür an sich kann eine eigene Dynamik erhalten und so wird es für den Eintretenden nicht immer leicht das Hindernis AUFZUBRECHEN und im Unbekannten anzukommen.

Leitung:  Kathrin Münich

Mädchen können keine Bohrmaschine halten

Jungen weinen nicht.
Mädchen können keine Bohrmaschine halten.
Alle Türken sind Muslime.
Frauen parken schlecht ein.
Dicke sollten keine auffallende Kleidung tragen.
Alle dunkelhäutigen Menschen können super tanzen.
Besonders Mädchen sollten auf ihr Äußeres achten.
Frau Gün isst kein Schwein.
Sagt man so! Denkt man so! Ist doch klar…..oder?
…man sagt das doch so?
…Oder? Oder nicht? Oder wie?
Oder vielleicht ist das ganz einfach NICHT so.
Warum sagt man das? Warum denkt man das?
Und wie würden wir uns es wünschen, dass es wäre?
Wir untersuchen Vorurteile. Wie brechen sie vielleicht auf und suchen Alternativen.
Wir begeben uns auf eine Suche und drehen darüber einen Film.
Frau Gün mag übrigens Schweinebraten recht gern.

MS Dr. – Theo – Schöller

Leitung: Eylem Gün und Marius Dechant

Schüler*innen verschiedener Jahrgangsstufen

OPEN TO TAKE WINGS

Im Englischen findet man viele Übersetzungen für AUFBRECHEN:

TAKE WINGS – zu einer Reise aufbrechen

START – aufbrechen und etwas Neues beginnen

ERUPT – Herausforderungen und Konflikte aufbrechen

OPEN – eine Knospe wächst, bricht auf um zu blühen

In Betrachtung der begrifflichen Annäherungen kann man zusammenfassend sagen, dass die Mitglieder der vier Schulbands zu einer Reise aufgebrochen sind, um musikalisch etwas Neues zu schaffen, dabei Herausforderungen auf ihrem Weg miteinander bewältigt haben und sowohl persönlich als auch als Gruppe durch das gemeinsame Musikmachen gewachsen sind. Im Probenprozess wurde in den gemischten Bands aus den Jahrgangsstufen 5 – 9 natürlich auch Musik aufgebrochen, in ihre Einzelteile zerlegt, und in einem kreativen Prozess wieder neu zusammengesetzt. Hierzu ausgesucht haben sich die Jugendlichen die Songs „One dance“ von Drake, „Deja Vu“ von Mike Singer, „Ex`s and Oh`s“ von Elle King und „Attention“ von Charlie Puth. Wir freuen uns auf die Bühne.

MS Georg Ledebour, Leitung: Anke Hacker

Breakdance für „Männer“!! The B-Boy-Rockets und ein Halleluja mit Julia

Unter diesem Motto habe ich in diesem Schuljahr die AG Breakdance angeboten – allerdings für 4 – 6 Klässlerjungs. Gemeldet haben sich dann 10 „Männer „der Jahrgangsstufen 2/3. Gut auf gings- Aufbruch!! Wir trainierten fleißig.

Später kam noch Anton aus der Ü8/9 dazu, welcher erst seit ein paar Monaten aus der Ukraine in Deutschland war,wenig verstand, aber ein begeisterter und toller Breaker ist und sich hervorragend integrierte, einbrachte und sich auf die Kleinen einließ.

Von den 10 kleinen Männern hielten 6 den Aufbruch in die Welt der Up Rocks und Down Rocks und der Choreographie durch, inklusive Anton.
Herausgekommen ist ein energiegeladenes Stück, bei dem jeder zeigen kann was er drauf hat, seine Individualität zeigt , aber auch gelernt hat zusammen zu arbeiten , sich einzufügen und dass das dann alles zusammen richtig knallt!

Jungs der 2/3 Klasse und der 9Ü der Adalbert Stifter Schule, Leitung/Choreographie: Edda Ruß, Stephan Schwendiger