Märchen, voll von der Rolle

Märchen gibt es in allen Kulturen.

Kinder lieben sie.

Vielleicht auch, weil …

… sie so berechenbar sind.

…die Rollenverteilung gut – böse immer gleich bleibt.

Aber was, wenn sich das ändert?

Stell dir vor, das Rotkäppchen hat die Nase voll.

Seit hunderten von Jahren wird sie jedes Mal vom Wolf aufgefressen.

Doch jetzt ist Schluss!!

Jetzt tauschen wir die Rollen!

In Gruppenarbeit haben sich die SchülerInnen der Klasse 3e,

(GS Reutersbrunnen) im Rahmen eines Märchenprojekts mit der Rollenverteilung in fünf verschiedenen Märchen beschäftigt.

Nun galt es sich zu überlegen,…

…wie die Rollen getauscht werden könnten.

…was passiert bei geänderten Rollenverteilung.

…sind dann die Märchendarsteller „voll von der Rolle“???

Nur mit Hilfe einer Masken haben sich die SchülerInnnen überlegt, wie sie in einem „Standbild“ die veränderte Szenerie darstellen könnten.

Das Ergebnis ist nun als „Märchen, voll von der Rolle“ in großformatigen Fotografien zu bewundern..

MärchenVoll(es) von der Rolle

Märchen gibt es in allen Kulturen.

Kinder lieben sie.

Vielleicht auch, weil …

… das Gute immer über das Böse siegt.

…der Held alle Aufgaben meistert

…sie spannend sind…

…und trotzdem gut enden.

Aber was ist für DICH

die wichtigste oder schönste Stelle

in deinem Lieblingsmärchen?

 Halte sie als Bild fest.

In Gruppenarbeit haben sich die SchülerInnen der Klasse 3e,

(GS Reutersbrunnen) im Rahmen eines Märchenprojekts mit vier verschiedenen Märchen beschäftigt.

Mit der Placemat-Methode sammelten sie die wichtigsten Stichpunkte zu ihrem Märchen.

Dann erstellten sie gemeinsam eine Planungsskizze.

Erst danach einigten sie sich auf den wichtigsten, schönsten oder spannendsten Moment im Märchen, setzten diesen märchenvoll in einer Collage um und befestigten diese

auf einer Rolle Geschenkpapier.

Das Ergebnis  ist nun „märchenvoll von der Rolle“ zu bewundern.

Klasse 3e

Lehrerin: Katharina Keppler

GS Reutersbrunnen, Gostenhof

Keith Haring: Männchen von der Rolle – auf der Rolle

 

Bei diesem Projekt der Ludwig-Uhland-Schule, Grundschule Nürnberg, entstand die Idee viele bunte Keith Haring Männchen auf einer großen Rolle Papier zu gestalten. Die Klasse 1b von Frau Oberste-Padtberg machte den Anfang und übernahm als Patenklasse die Initiative für die Wanderrolle, die durch viele Klassen der Schule reiste. Eine große Papierrolle mit lustigen, bunten Männchen in vielfältiger Bewegung und mit unterschiedlichen Gestaltungsformen wird das Ergebnis unserer klassen- und jahrgangsübergreifenden Teamarbeit sein.

Heike Oberste-Padtberg, Ludwig-Uhland-Grundschule

TRACK `N` ROLL

Auch dieses Jahr freuen sich die Schulbands der Georg-Ledebour-Mittelschule auf die Teilnahme an den Kulturtagen. Wir performen auch diesmal im Theater Mummpitz ausgewählte Songs aus dem aktuellen Musikprogramm unserer Schule.

Bei der Erarbeitung unserer musikalischen Beiträge stehen das kreative Gestalten und das Kombinieren von unterschiedlichen Musik-Tracks im Zentrum. Stilistisch mixen wir Texte und Klänge aus den Kategorien Hip Hop, elektronische Musik und Popmusik mit eigenen Ideen, sodass jedes Mal am Ende des Prozesses etwas ganz Eigenes entsteht.

Die Bands setzen sich aus Jugendlichen aller Klassenstufen zusammen, die alle eines verbindet: die Liebe zur Musik.

Georg-Ledebour-Mittelschule, Anke Hacker, Musik AG

Kunterbunt – Ein Regenbogen von der Rolle

Für die Musicalaufführung unserer Schule mit dem Titel „Kunterbunt“ brauchten wir eine Kulisse.

Das Stück spielt im Land der Farben und findet seinen Höhepunkt in einem Fest unter einem Regenbogen. Also stand fest: Wir gestalten einen Regenbogen.

Groß sollte er sein.

Sogar riesengroß.

Und das ist uns gelungen. Er misst fünf mal zwei Meter.

Im KinderKunstRaum griffen wir, die Kinder der Klasse 4d, zu Farbrollen und bestrichen den Regenbogen. Außerdem gestaltete jeder von uns ein Portrait seines Gesichts. Und das schaut oben aus dem Regenbogen heraus. Denn eines steht fest: Wir sind mindestens genauso bunt wie der Regenbogen.

Unser überdimensionales Kunstwerk kann nun in unserer Aula bewundert werden.

GS Friedrich-Wanderer-Schule, Sandra Oehring, Klasse 4d

Kooperationspartner: KinderKunstRaum, Wolfgang Bräuer und Janka Menzel

 

Unmöglich? Nein!

Ist unsere Zukunft von der Rolle? Die Zukunft sollte keine Bedrohung sein. Wie möchtest du in der Zukunft leben? Dazu brauchen wir gute Ideen. Das bedeutet: Selbst denken!*Denkst du von der Zukunft in die Gegenwart zurück? Wie findest du Wege, Ausgänge  Löcher und Durchblicke in besonderen Zeiten? Ist das unmöglich? Nein!  Ideale, Haltungen und eine Strategie der kleinen Schritte können helfen. Mut, Zuversicht, Widerstand, Zugehörigkeit, Unabhängigkeit, Großzügigkeit und noch vieles mehr sind mögliche Grundpfeiler für ein soziales Miteinander in der Gesellschaft oder in einer Gemeinschaft. Gestalte deine Ideen von der Zukunft. Gehe den ersten Schritt: Denke selbst! Und mache es sichtbar! Schüler*innen der Arbeitsgemeinschaft „carl.art“ und  Schüler*innen des Kunstunterrichts rollen gestalterisch den roten Faden der Zukunft über Papierrollen und Stoffstücken ab. Papiersäulen werden mit bunten Stoffen, Bändern und  gegensätzlichen Begriffen bestückt. Der steinige und verzweigte Weg der Fantasie wird geradlinig weitergegangen. Unmöglich oder möglich?  Das ist hier die Frage.

Carl-von-Ossietzky-Mittelschule, Schüler*innen der 6. bis 8. Klassen, Susanne Gatscha-Himmler, Isabelle Pritzl, Technik: Malen auf Stoff, *vgl. Welzer, Selbst denken, 2015

 

„Wiederverwertung Ölfässer“ – Stehtische, die Kulturgeschichten erzählen

Mit ca. 50 Schülern aus den 5., 8. und 9. Klassen der Robert-Bosch-Mittelschule AG Kunst, sollen aus 16 großen metallischen Ölfässern dekorative Kunstobjekte entstehen.

Statt die Ölfässer zu entsorgen, gab es die Idee, sie als „Stehtische“ zu verwenden. Die Schüler haben sich also Themen überlegt und gruppenweise „ihre“ (gereinigte) Tonne gestaltet. Es wurde entweder auf noch gut erhaltenem oder schon leicht verwittertem Untergrund gearbeitet, oder es wurde eine neue Grundfarbe aufgetragen. Darauf entstanden die verschiedensten Motive:

So findet Ihr jetzt auf den Fässern tropisches Südsee-Flair mit Kokosnuss und Schildkröte, Planeten und Sternzeichen im Universum, goldene Pyramiden in Ägypten, Lehmhütten in Erdtönen für Afrika und auf der „Meerestonne“ neben den Seepferdchen einen von unten auftauchenden Hai. Aber auch schnittige Oldtimer, griechische Götter, romantische Texte, Ballerinas und Hiphopper sowie knallbunte Lippen und samtig schwarze Wimpern auf der „Beauty-Tonne“ finden ihren neuen Platz. Freundliche Pandabären,  Raubtiere, ein großer Elefant aus indischen Ornamenten und sogar Spongebob und seine Freunde tummeln sich auf den ehemaligen Wegwerfprodukten.

Damit die Objekte auch im Dunkeln zur Geltung kommen, erhalten die Fässer eine von unten beleuchtete Plexiglasplatte als Abschlussplatte, auf der man dann bei einer Veranstaltung in der Schule ein Glas abstellen kann.

Alle Stehtische sind ganz verschieden, so wie die vielen Schüler, die wochenlang eifrig und voller Ideen daran gearbeitet haben J

Die entstandenen Kunstwerke werden auf AEG ausgestellt sein.

Lehrerinnen: Lisa Kübler, Luise Borchert und Doris Lentner

Künstlerin: Patrizia Arrigo-Daumenlang

Von der Rolle – ins Rollen

Kreativ setzen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b der Johann-Daniel-Preißler Mittelschule mit dem diesjährigen Motto auseinander. Durch Purzelbäume, Vorwärts- und Seitwärtsrollen entstand so ein großformatiges Werk aus bunten Farben, Formen und natürlich viel Bewegung.

Leitung: Johannes Schmidt, Johann-Daniel-Preißler-Mittelschule

CLOWNEREI… völlig von der Rolle!

Wie schnell aus „Spaß“ Ernst wird und Menschen jegliches Gefühl für „Maßhalten“ verlieren können, zeigten uns die sich überschlagenden Vorfälle der „Clownerei“ im Oktober vergangenen Jahres.

„Die Clowns sind nicht nur Idioten, sie sind Straftäter. Jemanden auf so widerliche Weise zu erschrecken, ist Körperverletzung“, so der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt. Den Opfern würde „bewusst körperliches Unwohlsein“ zugeführt, was nichts anderes sei als „Todesangst“!

Vor Jahren in den USA als „lustige“ Streich-Videos ins Leben gerufen, ziehen sich gerade um Halloween immer mehr Menschen gruselige Clownsmasken auf und machen wahllos Passanten Angst. Nicht selten sind dabei Kinder und Jugendliche die Opfer.Nun schwappte der Killer-Clown-Trend auch nach Deutschland über.

Schüler der Carl-von-Ossietzky MS beschäftigten sich mit diesem Phänomen nicht nur inhaltlich, sondern auch gestalterisch: Malerisch zum Teil sehr ansprechende Clown-Masken konnten/sollten natürlich nicht als „Wert“ an sich stehen bleiben. Vielmehr mussten sie in einen Gesamtzusammenhang eingebettet werden. So ergab sich die Idee, diese „Idioten“ genau wie der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft zu betrachten, nämlich als „Straftäter“ und sie – zumindest im Kunstunterricht – auch dementsprechend zu behandeln …

Carl-von-Ossietzky Mittelschule, Klassen: 8b / 9a / V1

Lehrer: Andreas Biendl

Technik: Acryl, Collage

Die Hasen – … von der Rolle

Als Ausstellungsbeitrag für das Osterfest der Schule stellte die Klasse 5g Osterhasen her – und zwar gemäß dem Motto der Kulturtage: … von der Rolle. Nämlich der Kleberolle.

4 Unterrichtsstunden lang wurden mit Fell beklebte Stoffhasen mit durchsichtigem Klebeband beklebt, umwickelt, beklebt, umwickelt …; anschließend wurde das formgebende Häschen befreit und der Klebehase wieder zusammengeklebt. Herausgekommen sind durchsichtige Hasen, die von den Schülern gemeinsam mit unseren Künstlerinnen auf Entdeckungstour in der und um die Schule mitgenommen wurden. Was die Hasen dabei alles gesehen und erlebt haben, wurde auf Fotos festgehalten, die wir bei den Kulturtagen zusammen mit den Hasen ausstellen werden.

Mittelschule Neptunweg, Klasse 5g

Lehrerin: Jutta Rützel

künstlerische Unterstützung bei der Fotosession: Angela Mrusek und Patrizia Arrigo-Daumenlang