Was ein Kind gesagt bekommt

Ausgehend vom Brecht-Gedicht (oder vielleicht auch nicht) werden wir uns damit beschäftigen, was ein Kind so alles gesagt bekommt – von den Erwachsenen. Meist ist das ja eher Kritik und Ermahnung als Lob. Und auch wir Franken sind ja oft der Meinung: Nicht geschimpft ist genug gelobt. Vielleicht erfahren wir, was Kinder eigentlich viel lieber hören würden. Oder was sie den Erwachsenen gerne mal sagen würden. Wir werden sehen und hören – und vielleicht sind wir auch ganz von der Rolle?!?

Mittelschule Neptunweg, Klasse 5g, Jutta Rützel und Nadja Marquardt

Rumpelstilzchen – Ein Männlein völlig von der Rolle

 

„Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut ist, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!“

Ein bekanntes Märchen der Gebrüder Grimm beginnt mit dem harmlosen Satz  „Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.“ und endet mit einem zornigen Männlein, das außer sich ist und sich schließlich vor Wut selbst entzwei reißt. Wenn ihr wissen wollt, wie es genau dazu kommt und was dieses Männlein dazu bringt völlig von der Rolle zu sein, dann besucht uns im Theater Mummpitz. Wir, die Klasse 2b der Grundschule Insel Schütt, erzählen euch die Geschichte und freuen uns, wenn ihr mit uns in die Märchenwelt eintaucht.

Grundschule Insel Schütt

Leitung: Verena Frei, Klasse 2b

Film: Schokokrimi international

Ausgangspunkt für unseren Film waren die Lieblingsrollen der Schauspieler: Eine Truppe von Prinzessinnen, Gangstern und Polizisten jagt durch verschiedene Länder einem königlichen Geheimrezept hinterher. Sie landen schließlich in St. Leonhard.

Dort haben wir in der Nachbarschaft unserer Schule tolle Drehorte gefunden: Das Cafe im Theater Mummpitz wird zum königlichen Palast, die Schokoladenausstellung im Kindermuseum zur Kakaoplantage und das Dach der Stadtteilbibliothek zum Schauplatz für ein Zaubererduell. Eingebaut sind auch einige Trickfilmszenen, die in Kooperation mit dem Kinderatelier in der Villa Leon entstanden sind.

Die Drehorte sind Plätze der Kinderkultur. Wir alle kennen sie gut vom Bücherausleihen, von Theater- oder Museumsbesuchen. In unserem Spiel verwandeln sie sich. Lasst euch überraschen!

AG Film und Theater der Michael-Ende-Grundschule St. Leonhard

Kinder aus 3. und 4. Klassen

Spielleitung: Michaela Ströbel-Langer

Künstler und Medienpädagoge: Andres Müller

Geschichten aus der Box

Wir haben alte Gegenstände aus dem Museum erforscht, mit ihnen gespielt, für uns selbst eine Rolle gesucht und dazu Geschichten erfunden. In unseren Museobil-Boxen haben wir kleine Szenen in Miniformat gestaltet und stellen sie für euch aus. Wie kleine Bühnenbilder oder Filmkulissen sind sie Spielflächen für uns als Tänzerinnen, Sportprofis, Modedesignerinnen oder fiese Räuber.

Die Arbeiten entstanden im Rahmen der MuseobilBOX –Museum zum Selbermachen, einem Projekt des Bundesverbandes für Museumspädagogik und wurde gefördert von Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung.

AG Museum der Michael-Ende-Grundschule St. Leonhard

Kinder aus zweiten Klassen Leitung: Michaela Ströbel-Langer

Museumspädagogik: Laura Deinzer und Referenten des Kindermuseums Nürnberg

… von der ROLLE! – losgelöst – völlig losgelöst von der Erde –Klassenfahrt zum Mond

Wir lassen uns von der Sehnsucht nach der Ferne ergreifen, wir sind losgelöst von der Erde und begeben uns auf Klassenfahrt zum Mond, einer abenteuerlichen Reise in fünf Liedern. Aus der Ferne wird klar, es gibt so viel Schönheit auf dieser Erde, unserem blauen Planeten, für die es sich zu leben lohnt.

Wir, das sind die Schülerinnen des MaWaMu-Mädchenchores (Maria-Ward­Musikschule), die jeden Mittwoch Unterricht in der Chorklasse mit Frau Ackermann von der Musikschule haben.

Maria-Ward-Grundschule Nürnberg der Erzdiözese Bamberg

Leitung: Ina Ackermann, Theresia Schäfer, Susanne Schuster

Teilnehmerinnen: MaWaMu-Mädchenchor (Chorklasse der Maria-Ward-Grund­schule und der Musikschule Nürnberg)

Die Marionetten des Meister Mario

Les marionnettes de Meister Mario

Die Marionetten des Meister Mario

Il était une fois… Es waren einmal drei erfolgreiche Marionettenspieler: Meister Mario und seine Gehilfen, Angelo und Paulo.

Die drei erfreuten das junge Publikum auf allen Bühnen mit ihrer Kunst… bis zu dem Tag, an dem in den Reihen der Marionetten Unmut und Unzufriedenheit entstand.

Die Königin war die erste, die sich darüber beschwerte mit Fäden gelenkt zu werden. Sie wollte nicht mehr, dass ein anderer ihre Gefühle und ihren Willen bestimmt. Sie wollte frei sein.

Der Prinz, der Narr, die Hofdiener sowie auch die Bäuerin, die zur Prinzessin geworden war, und auch die richtige Prinzessin, wollten dasselbe.

Nur der König dachte anders. Er glaubte nur an das, was er schon kannte und stand zu seinem Fadenzieher. Der König wollte, dass alles so bleibt, wie es ist.

Aber das würde alle in große Schwierigkeiten bringen.

Lasst uns sehen, was passiert…

Frei nach dem Buch „Meister Marios Geschichte“ von Rafik Schami

Kinder der Grundschule Insel Schütt, erste bis vierte Klasse

Chor: Sabine Dietz

Tanz: Marie-Claire Bär Le Corre

Ausdrucksarbeit: Romy Baier-Haferberger

Kostüme mit der Unterstützung des Fördervereins der Grundschule Insel Schütt

Klasse 4b – litzgescheit

 

Aus dem Sonnengesang des Heiligen Franziskus, 1225

Gelobt seist du, mein Herr,

durch Bruder Wind und durch Luft und Wolken

und heiteren Himmel und jegliches Wetter,

durch das du deinen Geschöpfen den Unterhalt gibst.

Gelobt seist du, mein Herr,

durch Schwester Wasser,

gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch.

Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde,

die uns ernährt und lenkt

und vielfältige Früchte hervorbringt

und bunte Blumen und Kräuter.

Gelobt seist du, mein Herr,

durch Bruder Feuer,

durch das du die Nacht erleuchtest,

und schön ist es und liebenswürdig und kraftvoll und stark.

GS Thoner-Espan

Leitung: Konrad Wagner

Integration von Literatur, Musik und Bewegungsausdruck

 

Zirkusshow

Es kugelt sich…, Es rollt sich…, Es dreht sich…

12 Kinder der Adalbert-Stifter-Schule zeigten einen wunderschönen Auftritt auf ihren Laufkugeln.

Sowohl Kinder der Übergangsklassen als auch der Regelklassen übten zusammen, um Kunststücke auf großen Kugeln vorzuführen.

Jede Woche von 13.15 Uhr bis 14.45 Uhr wird eine AG in der Turnhalle der Schule angeboten. Herr Wening betreut 12 bis 14 Kinder, sie lernen Jonglieren, Clownerie, Akrobatik und eben das Laufen auf schweren, blauen, riesigen Kugeln.

Auf Laufkugeln zu laufen ist ziemlich schwer. Anfänglich muss man kräftig üben, um auf der Kugel zu stehen. Nach manchen Fehlversuchen, und kleinen Stürzen klappte es aber bei den meisten Schülern ganz gut. Jeder in der Zirkus-AG durfte Ideen einbringen wie unsere Show genau aussehen soll, am Schluss ordnete Herr Wening die Vorschläge und half bei der Gestaltung der fertigen Nummer. Im Rahmen des Aktionstages „ Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ durften die Schülerinnen und Schüler ihre selbst einstudierte Nummer präsentieren. Die Zuschauer aus der Grundschule und aus den anderen Klassen waren begeistert.

  

Adalbert-Stifter-Schule